Laut einer kürzlich vom Ministerium für Ökologie und Umwelt abgehaltenen Pressekonferenz belief sich das Gesamttransaktionsvolumen für CO2-Emissionszertifikate auf dem nationalen CO2-Markt am 23. Juli auf 4,833 Millionen Tonnen, das Gesamttransaktionsvolumen auf fast 250 Millionen Yuan. Seit der Einführung des Online-Handels auf dem nationalen CO2-Markt herrscht reger Handel, die Transaktionspreise steigen stetig, und der Marktbetrieb verlief stabil. Der CO2-Handel in der Nichteisenmetallindustrie hat daher große Aufmerksamkeit erregt.
Vor kurzem erklärte der Sprecher des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie, dass man mit den zuständigen Abteilungen zusammenarbeiten werde, um Umsetzungspläne für das Erreichen des CO2-Peaks in Schlüsselindustrien wie Nichteisenmetallen, Baumaterialien, Stahl und Petrochemie auszuarbeiten, den Umsetzungspfad für die industrielle CO2-Reduzierung zu klären, wichtige kohlenstoffarme Technologien zu fördern, Demonstrationsprojekte für wichtige CO2-Reduzierungen zu entwickeln und die Umsetzung der CO2-Peak-Ziele in verschiedenen Industrien zu fördern. Dies zeigt, dass Nichteisenmetalle an Ort und Stelle sind.
Der zuständige Verantwortliche der chinesischen Vereinigung der Nichteisenmetallindustrie erklärte, dass die Nichteisenmetallindustrie Chinas im ersten Halbjahr dieses Jahres ein stetiges Wirtschaftswachstum, eine verbesserte Betriebsqualität und ein anhaltend stetiges Wachstum der Nichteisenmetallproduktion verzeichnet habe. Im ersten Halbjahr betrug die Produktion von zehn häufig verwendeten Nichteisenmetallen Chinas 32,549 Millionen Tonnen, ein Anstieg von 11 % im Jahresvergleich; die Gesamtinvestitionen in Anlagevermögen im ersten Halbjahr stiegen im Jahresvergleich um 15,7 %. Nichteisenmetallindustrieunternehmen ab einer bestimmten Größe (einschließlich unabhängiger Goldunternehmen) erzielten einen Gesamtgewinn von 163,97 Milliarden Yuan, ein Anstieg von 224,6 % im Jahresvergleich, ein Anstieg von 35,66 Milliarden Yuan gegenüber dem Gewinn des ersten Halbjahres 2017 und ein durchschnittlicher Anstieg von 6,3 % über die vier Jahre.
Gleichzeitig sind auch die CO2-Emissionen der Nichteisenmetallindustrie sehr hoch. Laut Statistik wird die Nichteisenmetallindustrie Chinas im Jahr 2020 660 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen, was 4,7 % der Gesamtemissionen des Landes entspricht. Die elektrolytische Aluminiumproduktion verbraucht 502,2 Milliarden Kilowattstunden Strom, was 6,7 % des gesamten Stromverbrauchs des Landes entspricht. Die CO2-Emissionen betragen rund 420 Millionen Tonnen. Daher sind die Forschung zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Nichteisenmetallverhüttung und die Erforschung spezifischer Maßnahmen für eine kohlenstoffarme Entwicklung von großer Bedeutung, um die CO2-Emissionen Chinas zu reduzieren und das duale CO2-Ziel zu erreichen.
Der Leiter der chinesischen Vereinigung der Nichteisenmetallindustrie erklärte vor kurzem, die zuständigen staatlichen Stellen hätten einen „Umsetzungsplan für den CO2-Spitzenwert in der Nichteisenmetallindustrie“ erarbeitet. Dieser Plan sieht vor, bis 2025 einen CO2-Spitzenwert zu erreichen. Damit liegt der Plan mindestens fünf Jahre vor dem nationalen CO2-Spitzenwertziel.
Wichtiger Förderer für das Erreichen des doppelten CO2-Ziels
Nichteisenmetalle werden bei der Erzeugung, Speicherung und Anwendung sauberer Energie eine wichtige Rolle spielen.
In den letzten Jahren hat sich die globale Automobilindustrie mit alternativen Antrieben rasant entwickelt. Die Jahresproduktion stieg von Jahr zu Jahr und hat die Marke von zwei Millionen Fahrzeugen überschritten. Im Jahr 2020 wurden weltweit rund 3,24 Millionen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben verkauft. Davon entfielen 43,06 % auf den europäischen Markt, der mit rund 41,27 % den zweiten Platz belegte.
Wie wir alle wissen, bestehen die Batterien von Elektrofahrzeugen hauptsächlich aus Lithium-Eisenphosphat und Lithium-Nickel-Kobalt-Manganoxid. Elektrofahrzeuge werden die Nachfrage nach Lithium, Kobalt, Nickel und anderen Metallen langfristig steigern und der Nichteisenmetallindustrie deutlichen Auftrieb verleihen. Berechnungen zufolge, basierend auf einer Schätzung der weltweiten durchschnittlichen Batteriekapazität von 53 kWh, beträgt der durchschnittliche Kupfer- und Kobaltverbrauch eines Elektroautos 84 kg bzw. 8 kg. Die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bedeutet, dass bis 2030 zusätzlich 4,08 Millionen Tonnen Kupfer benötigt werden.
Neben der Reduzierung der Emissionen durch die Förderung der Entwicklung der Automobilindustrie mit neuen Energien werden Nichteisenmetalle auch bei der Stromerzeugung aus neuen Energiequellen wie Photovoltaik und Windenergie eine wichtige Rolle spielen.
Viele Länder weltweit entwickeln derzeit intensiv die Photovoltaik- und Windenergieerzeugung. Die für „Wind und Schönheit“ notwendige Komponentenindustrie dürfte einen erheblichen zusätzlichen Kupferbedarf mit sich bringen. Laut einschlägigen Berechnungen werden neue Photovoltaikanlagen in China bis 2030 fast 500.000 Tonnen Kupfer verbrauchen; die Windenergieindustrie wird bis 2030 voraussichtlich 610.000 Tonnen Kupfer verbrauchen.
Vor dem Hintergrund des CO2-Spitzenwerts und der CO2-Neutralität werden umfangreiche Investitionen in den Bereich saubere Energie zweifellos das langfristige Wachstum der Kupfernachfrage fördern, insbesondere die explosionsartige Ausweitung des Bereichs saubere Energie zwischen 2021 und 2030, und die Aussichten für die Kupfernachfrage sind sehr optimistisch.
Bestehen Sie darauf, den Weg des Ressourcenrecyclings zu beschreiten
Im „14. Fünfjahresplan“ zur Entwicklung der Kreislaufwirtschaft wird klar zum Ausdruck gebracht, dass die energische Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft von großer Bedeutung für die Sicherung nationaler Ressourcen, die Förderung der Erreichung des CO2-Spitzenwerts und der CO2-Neutralität sowie die Förderung des Aufbaus einer ökologischen Zivilisation ist.
Der Plan sieht vor, dass China bis 2025 ein System zur Ressourcenrecyclingindustrie aufbaut, um die Effizienz der Nutzung erneuerbarer Ressourcen deutlich zu steigern. Die Ersatzquote erneuerbarer Ressourcen gegenüber Primärressourcen soll weiter erhöht und die Rolle der Kreislaufwirtschaft bei der Ressourcenunterstützung weiter hervorgehoben werden. Die Produktion recycelter Nichteisenmetalle soll 20 Millionen Tonnen erreichen.
Es versteht sich, dass der Dreizehnte Fünfjahresplan meines Landes Ergebnisse bei der Entwicklung der Kreislaufwirtschaft erzielt hat. Im Jahr 2020 wird die Produktion von recycelten Nichteisenmetallen 14,5 Millionen Tonnen betragen, was 23,5 % der gesamten inländischen Produktion von 10 Nichteisenmetallen entspricht. Darunter wird die Produktion von recyceltem Kupfer, recyceltem Aluminium und recyceltem Blei 325,10.000 Tonnen, 7,4 Millionen Tonnen und 2,4 Millionen Tonnen betragen. Ressourcenrecycling ist zu einem wichtigen Mittel zum Schutz der Ressourcen unseres Landes geworden.
Im Zeitraum des „14. Fünfjahresplans“ besteht angesichts der neuen Situation des CO2-Spitzenwerts und der CO2-Neutralität ein dringender Bedarf an der Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft, einer Verbesserung der Ressourcennutzungseffizienz und des Grads der Nutzung erneuerbarer Ressourcen, und es gibt enormen Spielraum.
Die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft Chinas ist derzeit noch mit Problemen konfrontiert, wie dem geringen standardisierten Recycling erneuerbarer Ressourcen in Schlüsselindustrien, der mangelnden Flächensicherheit für Recyclinganlagen und der Schwierigkeit, minderwertige Wertstoffe zu verwenden. Das Recycling von Nichteisenmetallen wie Kupfer, Aluminium und Blei konzentriert sich nach wie vor auf das Recycling von minderwertigen Materialien. Präzision und Tiefe der Metallsortierung sind unzureichend, und Qualität und Kosten des Recyclings können den wichtigsten Materialanforderungen der aufstrebenden Industrien nicht gerecht werden. Die Recyclingkapazität muss dringend verbessert werden.
Im nächsten Schritt werden die zuständigen staatlichen Stellen mit wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammenarbeiten, um zu wichtigen Themen Öffentlichkeitsarbeit zu leisten und die Anwendungseffizienz von recycelten Nichteisenmetallen deutlich zu verbessern. Bis 2025 werden Kreislaufproduktionsmethoden eingeführt, umweltfreundliches Design und saubere Produktion umfassend gefördert, die umfassende Ressourcennutzungskapazität verbessert und ein System der Ressourcenrecyclingindustrie grundlegend aufgebaut. Die Produktion von recycelten Nichteisenmetallen, darunter recyceltes Kupfer, recyceltes Aluminium und recyceltes Blei, wird 20 Millionen Tonnen erreichen. Die Produktion erreichte 4 Millionen Tonnen, 11,5 Millionen Tonnen bzw. 2,9 Millionen Tonnen, und der Produktionswert der Ressourcenrecyclingindustrie erreichte 5 Billionen Yuan.
Beschleunigen Sie die grüne Transformation und Modernisierung der Branche
Die Nichteisenmetallindustrie unterstützt andere Industrien bei der Erreichung der dualen Kohlenstoffziele. Zunächst muss sie die dualen Kohlenstoffziele selbst erreichen und Möglichkeiten zur Steigerung der sauberen Produktivität im Produktionsprozess sowie zur Emissionsreduzierung und Energiewende erarbeiten.
Im nächsten Schritt sollten Nichteisenmetallunternehmen die Integration von Industrialisierung und Industrialisierung energisch vorantreiben, die Anwendung intelligenter Fertigung und „Internet +“ fördern und wissenschaftliche und technologische Mittel einsetzen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und den CO2-Verbrauch zu erhöhen. In Schlüsselbereichen sollten Pilotanlagen für die digitale Produktion und Demonstration intelligenter Fertigung errichtet werden. Das Intelligenzniveau in Forschung und Entwicklung, Produktion und Service sollte verbessert, die Stabilität der Produktleistung und die gleichbleibende Qualität verbessert werden. Geschäftsinnovationen und Modellinnovationen sollten gefördert, die Integration von „Internet +“ in den gesamten Produktions- und Betriebsprozess gefördert und personalisierte Anpassungen und flexible Fertigung gefördert werden. Erfüllen Sie so die vielfältigen und vielschichtigen Bedürfnisse.
Darüber hinaus sollten Nichteisenmetallunternehmen die Kreislaufwirtschaft weiter ausbauen und eine grüne Entwicklung fördern. Die zuständigen Ministerien und Industrieverbände sollten eine Reihe technologischer Errungenschaften auswählen, diese branchenweit bekannt machen und ihre Transformationsbemühungen verstärken. Beispielsweise sollten sie die Verbreitung und Anwendung wichtiger energiesparender und verbrauchsreduzierender Technologien im Schmelzbereich fördern und Experten für die Reduzierung von Sulfiden und Stickoxiden einsetzen. Die technische Forschung und Förderung von Entwässerungs- und anderen Technologien sollte gefördert werden. Die Forschung, Entwicklung und Industrialisierung von Technologien zur umfassenden Nutzung von Flugasche mit hohem Aluminiumgehalt sollte unterstützt werden. Die Reduzierung der Umweltverschmutzung, der Ersatz giftiger und gefährlicher Rohstoffe, das Recycling von Abfallresten und andere umweltfreundliche Technologien und Geräte sollten energisch weiterentwickelt werden. Die Branchennormen und Zugangsbedingungen sollten überarbeitet werden. Die Transformation und Modernisierung der Branche sollte gefördert und gesteuert werden, um den Anforderungen des industriellen technologischen Fortschritts unter den neuen Bedingungen gerecht zu werden. Die Anforderungen an Technologie, Energieverbrauch und Umweltschutz sollten erhöht werden, und die grüne Entwicklung der Branche sollte gefördert werden.
Angesichts neuer Marktchancen und Herausforderungen müssen Nichteisenmetallunternehmen auf eigene Faust handeln, ihre Entwicklungsmethoden aktiv ändern, neue Industriecluster schaffen, neue, hochwertige Produkte entwickeln, die Produktionskette vertiefen und stärken und eine Branche aufbauen, die „das Beste auf dem Markt hervorbringt, aber aus dem Nichts wächst“. So führt beispielsweise Qinghai Xiyu Nonferrous Metals Co., Ltd. ein umfassendes Anodenschlamm-Recyclingprojekt durch, um wertvolle Metalle wie Gold und Silber im Anodenschlamm zurückzugewinnen. Gleichzeitig nutzt das Unternehmen das bestehende Bleischmelzsystem, um bleihaltige Sonderabfälle wie bleihaltiges Glas mitzuverarbeiten und so die Ressourcen optimal zu nutzen.
Im Kontext der energischen Förderung von CO2-Peaking und CO2-Neutralität in China kann die Nichteisenmetallindustrie nicht nur ihre eigenen Emissionen durch technologische Modernisierung reduzieren, sondern auch anderen Branchen helfen, so schnell wie möglich CO2-Neutralität zu erreichen. Von Nichteisenmetallen bis hin zu grüner Energie gibt es sicherlich noch viel zu tun.
Referenzquelle: Internet
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Veröffentlichungszeit: 19. August 2021