Derzeit befindet sich die globale Seefracht auf einem hohen Niveau, und der Trend geht weiter nach oben. Der hohe Preis für importiertes Bauxit und die höheren inländischen Frachtpreise haben den Preis für importiertes Bauxit hoch gehalten, und viele Unternehmen befinden sich in einer schwierigen Dilemmaphase.
Shanxi und Henan Teile der Minen
weiterhin schwierig, die Produktion wieder aufzunehmen
Laut Aladdin (ALD) haben seit dem Hochwasserunfall in der Daixian-Eisenmine in Shanxi im Juni alle Untertagebergwerke (außer Kohlebergwerke) in der Provinz Shanxi ihre Produktion eingestellt und nicht wieder aufgenommen. Auch einige Tagebaue waren aufgrund von Umwelt- und Sicherheitsaspekten beeinträchtigt, sodass die Wiederaufnahmequote niedrig war. Dies verschärfte die ohnehin schon knappen Bauxitminen in Shanxi noch weiter, sodass die Unternehmen verstärkt auf Importminen zurückgreifen mussten.
Es ist unklar, wann die Region Shanxi ihre Produktion wieder vollständig aufnehmen kann. Regierungen aller Ebenen und die zuständigen Behörden der Provinz Shanxi drängen und leiten Unternehmen des Nicht-Kohle-Untertagebergbaus, die ihre Produktion eingestellt haben, gemäß den Bedingungen für die Wiederaufnahme der Arbeit und Produktion an und beschleunigen die Sanierungsarbeiten. Dies bringt viele Unsicherheitsfaktoren für die zukünftige Produktionszeit der lokalen Minen mit sich.
Die Situation in Henan ist im Wesentlichen unverändert. Bergwerke, die zuvor aufgrund von Sicherheits- und Umweltproblemen ihre Produktion eingestellt hatten, befinden sich noch in der Sanierung, und die starken Regenfälle in Henan haben diesen Prozess verzögert. In den letzten zwei Tagen hat es in Henan heftig geregnet. Starke Regenfälle beeinträchtigen weiterhin den Erzabbau und die Erzversorgung. Häufige, starke Regenfälle werden die relativ gute Erzversorgung in Henan beeinträchtigen. Es wird erwartet, dass die Aluminiumoxidproduktion in Henan weiterhin häufig schwanken und die Kosten weiterhin steigen werden.
Obwohl die Sicherheits- und Umweltschutzmaßnahmen kurzfristig zu erheblichen Spannungen in der Erzversorgung von Shanxi, Henan und anderen Orten geführt haben, dürften die rektifizierten Minen langfristig die Nachhaltigkeit des Bergbaus verbessern und die Voraussetzungen für zukünftige Sicherheit schaffen. Die Regenzeit wird die Wiederaufnahme der Produktion verzögern, aber der starke Regen wird irgendwann vorübergehen. In letzter Zeit haben einige Aluminiumwerke in Shanxi und Henan verstärkt auf importiertes Erz zurückgegriffen, allerdings nicht aus wirtschaftlichen Gründen oder um Kosten zu sparen, sondern als letztes Mittel. Sobald die Produktion von inländischem Erz wieder ansteigt, werden die Hersteller den Betrieb wieder aufnehmen. Es braucht Zeit, die Struktur der Minen zu bewerten, aber unter den gegebenen Umständen.
Die Seefracht steigt weiterhin
Bergleute erhöhen weiterhin den Preis für importiertes Erz
In den letzten Tagen erreichte der BDI-Index wiederholt neue Höchststände, und die Seefracht aus Guinea, Australien und Indonesien, den drei wichtigsten Bauxitimportländern, stieg gleichzeitig an. Die Frachtrate für Cape Ship in Guinea stieg von 31 US-Dollar in der Vorwoche auf 34 US-Dollar in dieser Woche, und der Preis für Cape Ship in Indonesien stieg von 13 US-Dollar in der Vorwoche auf 14,5 US-Dollar in der letzten Woche (ohne Schwimmkräne und Feuchtigkeit). Die Gebühr (Panama) stieg von 23 US-Dollar in der Vorwoche auf 24 US-Dollar in der letzten Woche.
Der Anstieg der Seefracht hat die Futures-Notierungen der Importeure zu einem weiteren Anstieg gezwungen, und auch die Bergbauunternehmen haben ihre Futures-Notierungen angepasst. Allerdings wurde die Order bereits erteilt, die Futures-Transaktionen sind noch nicht erfolgt und der neue langfristige Preiszeitpunkt ist noch nicht gekommen. Daher ist der Markt derzeit vor allem besorgt und abwartend. Zudem bringt die Regenzeit in Guinea gewisse Einschränkungen für den lokalen Erzabbau, den Straßentransport und die Be- und Entladung in Häfen mit sich. Gleichzeitig erhöht die Regenzeit den Wassergehalt des Erzes und damit die Transportkosten.
Daten zeigen, dass aufgrund des erneuten schweren Ausbruchs der Epidemie im In- und Ausland viele Häfen in vielen Ländern neue Präventions- und Kontrollmaßnahmen eingeführt haben. Diese haben die Effizienz des Hafenbetriebs beeinträchtigt und dazu geführt, dass fast 3.000 Massengutfrachter den Hafen überlasteten. Auch das jüngste schlechte Wetter in Asien hat den Hafenbetrieb verzögert. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Gütern im dritten Quartal stark, und die Seefracht der Massengutfrachter dürfte weiter steigen.
Die zukünftige Bauxitversorgung wird sich angesichts der knappen Versorgung mit inländischem Erz vorerst nur schwer verbessern lassen. Angesichts der unzureichenden marktorientierten Abbau- und Vertriebsmethoden wird sich der Preis für inländisches Erz jedoch nicht wesentlich ändern. Das Angebot aus Importminen wird zwar etwas knapper sein als zuvor, die meisten Unternehmen verfügen jedoch über langfristige Aufträge, und die Versorgung mit Grundstoffen ist gesichert. Unkontrollierbare Faktoren wie die Epidemie und die Regenzeit können kurzfristig zu einem lokalen Angebotsdruck führen, der jedoch langfristig keine Auswirkungen hat. Der Terminpreis für importiertes Erz hängt einerseits von den Veränderungen der Seefracht und andererseits von der Preisentwicklung für inländisches Aluminiumoxid ab.
Referenzquelle: Internet
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen nur als Referenz und stellen keinen direkten Entscheidungsvorschlag dar. Wenn Sie nicht beabsichtigen, Ihre gesetzlichen Rechte zu verletzen, kontaktieren Sie uns bitte rechtzeitig.
Veröffentlichungszeit: 24. August 2021